Interessiert ihr euch für die visionären architektonischen Entwürfe von Erich Mendelsohn? Dank eines Dokumentarfilms, eines kurzen Vortrags und unserer Ausstellung könnt ihr am Dienstag (30. 9. um 18 Uhr) mehr über diesen überzeitlichen Architekten erfahren.
http://bit.ly/mendelsohn-film-vystava
Den Filmabend eröffnet Richard Biegel, der Direktor des Instituts für Kunstgeschichte an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag. Die visionären Entwürfe des zeitlosen Architekten stellt danach der mit Preisen ausgezeichnete Film Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit vor.
Das Dokument des israelischen Regisseurs Duki Dror, das aus der persönlichen Korrespondenz zwischen Mendelsohn und seiner Frau Luise ausgeht, stellt geschickt das Privatleben und den Beruf des Architekten nebeneinander. Die originalen Mendelsohns Skizzen sind in Kontrast mit den heutigen Aufnahmen seiner Bauten gestellt; uns entgehen weder die Ansichten der derzeitigen Nutzer, noch die Einsicht in das Innere des Schöpfers. Mendelsohns Skizzen und expressionistische Entwürfe pulsieren mit Energie, seine Bauten erstaunen bis heute. Der berühmte Einsteinturm, einer von seinen ersten Bauten, gehört heutzutage zu den wichtigsten Beispielen der modernen Architektur. Wie entwickelte sich aber Mendelsohns persönliche Geschichte? Sein Leben zeichnete das Schicksal eines jüdischen Emigranten, der vor den Nazisten fl üchtete: Er baute in Deutschland, Polen und ein einziges Mal auch in den tschechischen Ländern, er arbeitete in England, Israel und schließlich in den USA. Sie können jetzt seine lange Reise in einem Abend durchgehen.
„Imposantes Kunstwerk… das Sie sehen müssen!“ Haaretz
„Eine Geschichte von Mut, Genie, Untreue, Triumph und Tragödie…“ St. Louis Beacon
„Ein großer Film – nicht nur für die Architekturschwärmer…“ Montreal Gazette